Monatszeitschrift für Politik, Volkstum und Kultur.

Wenn eine Dystopie zur bedrückenden Realität wird…

Wurde Orwells „1984“ zum Drehbuch für die Gegenwart?

Wenn selbst der Schweizer Friedensforscher Daniele Ganser, ein Muster an wissenschaftlicher Korrektheit und analytischem Tiefgang, von WIKIPEDIA als „rechtsradikaler Verschwörungstheoretiker“ verleumdet wird, weil er unter anderem die offizielle Version um den Terroranschlag in New York am 9.11. 2001 mit Fakten infrage gestellt hat, dann läßt das tief blicken. Das sogenannte „Onlinelexikon“, dessen Gründung vor 20 Jahren von den Mainstream-Medien unterwürfigst bejubelt worden war, stellt also mitnichten eine objektive Informationsquelle dar.

Ein Kommentar von Elisabeth Mirschitzka

WIKIPEDIA ist global gesteuert, wird von einer kleinen, aber mächtigen Gruppe beherrscht und erweist sich als Verfechter transatlantischer Propaganda. Es ist ein Instrument zur Beeinflussung öffentlicher Meinung, die dadurch so effektiv wird, weil sie im Gewand eines seriösen Nachschlagewerks daherkommt. WIKIPEDIA erinnert mich ein wenig an das Wahrheitsministerium aus George Orwells dystopischem Roman „1984“, das über die Manipulation der Geschichte, Gegenwart und Zukunft bestimmt. Wenn auch mit einem wesentlichen Unterschied: Das Informationsmonopol wird bei Orwell von einem totalitären Staat ausgeübt, das (defacto) Informationsmonopol von WIKIPEDIA beruht auf einer gewissen Freiwilligkeit. Ich hatte bereits in mehreren ECKART-Beiträgen auf auffallende Parallelen zwischen „1984“ und der immer deutlicher Gestalt annehmenden „Corona-Diktatur“ hingewiesen. Übertrieben, hält mir da jemand entgegen?

1984 ist keine Dystopie mehr

Aber müssen wir etwa nicht erleben, wie durch willkürliche Machtkonzentration immer mehr totalitäre Strukturen in unserem Land Einzug halten? Haben wir nicht auch darunter zu leiden, daß die globalen „Eliten“ und ihre Handlanger in Politik und Medien ihre Agenden durchzupeitschen bereit sind, daß das destruktive Element überhand nimmt? Sehen wir nicht – oder wollen wir es nicht sehen – wie bei der herrschenden Kaste Machtgier, Selbstsucht und emotionale Kälte um sich greifen? Stimmt es etwa, daß die Meinungsfreiheit Schritt für Schritt abgeschafft wird? Oder daß Corona-Kritiker diffamiert, verhöhnt und mit Berufsverbot belegt werden? Ist es etwa nur Einbildung, daß die Justiz nicht mehr unparteiisch ist und der Rechtsstaat ausgehöhlt wird? Zumindest wird ja wohl niemand bestreiten können, daß sich die Regierung permanent über die Verfassung hinwegsetzt. Hilflos staunend muß der Einzelne mit ansehen, wie schnell die Diktatur an die Tür klopft. Die Bevölkerung des Einheitsstaates in „1984“ steht unter Dauerberieselung mit Staatspropaganda. Nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ müssen sich die Menschen permanenter Massenhypnose und Gehirnwäsche unterziehen. Die Wissenschaft der „angewandten Psychologie“, die eigentlich der objektiven Wahrheit und den Menschen dienen sollte, steht ganz im Dienst der Partei und findet ihre Anwendung auf den Gebieten der Suggestion, der Manipulation, der Verhörmethoden und der Folterstrategien. Die Menschen sind darauf getrimmt, alles zu glauben und hinzunehmen und zu tun, was ihnen das Regime vorschreibt, sei es noch so widersprüchlich und absurd.

Konditionierung in der UdSSR und in der Corona-Diktatur

Das was Orwell so treffend beschreibt, hatte in der Sowjetunion und im kommunistischen Ostblock sein reales Anwendungsgebiet: Die Menschen wurden bewußt durch völlig sinnentleerte Rituale und Tätigkeiten konditioniert. Um nicht verrückt zu werden, mußte man innerlich „abschalten“ und die tagtäglichen Absurditäten über sich ergehen lassen. Dies erzeugt wiederum rasch eine gewisse Abgestumpftheit – und genau das ist das Ziel: Denn wenn sich die Menschen keine eigenen Gedanken mehr machen können oder wollen, werden sie zu einer leicht beherrschbaren Masse, vergleichbar einer Herde im Tierreich.

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