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Eckart Klartext

In seiner letzten Sendung 2020 beklagte „Der Wegscheider“ auf ServusTV, daß er neue „Verschwörungstheorien“ brauche, da sich im Laufe des Jahres so gut wie alle bewahrheitet hätten. In der Tat hat sich herausgestellt, daß das, was die Mainstream-Medien so gerne als „Verschwörungstheorie“ brandmarken, zu einem Qualitätssiegel für freies, selbstständiges Denken geworden ist. Mich erinnert das ein wenig an die Geschichte des Ettikets „Made in Germany“ Ende des 19. Jahrhunderts, mit dem die Engländer deutsche Waren madig machen wollten.
Nachstehend daher ein paar Beispiele von ECKART-Beiträgen zur Corona-Thematik, die von selbsternannten „seriösen“ Medien sicherlich reflexartig als „Verschwörungstheorien“ kategorisiert würden, nicht weil sie etwa falsch wären, sondern weil sie ihrer Weltsicht widersprechen: In „… und Bill Gates hatte doch recht!“ (ECKART 4/2020) berichtete Kornelia Kirchweger über eine Pandemie-Simulation namens „Event 201“, die am 19.10.2019 unter Federführung der Bill Gates Stiftung stattfand, und die offensichtlich die Blaupause für die weltweit orchestrierte Corona-Hy-sterie darstellt. In der ECKART-Maiausgabe warnte Christoph Seizer in seinem Schwerpunktbeitrag vor den wirtschaftlichen Konsequenzen der Regierungsmaßnahmen, und Helmut Müller legte in einem Gastbeitrag die Absichten der Globalisten offen. Dabei grub er eine brisante Bemerkung des ehemaligen Mitterand-Beraters Jacques Attali aus, der meinte, wo der Finanzcrash bisher gescheitert sei, würde eine gute, kleine Pandemie unsere politischen Führer dazu bringen, die Bildung einer Weltregierung zu akzeptieren. Im ECKART-Klartext der Juniausgabe forderte ich „Mut zur Verschwörungstheorie“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! (Konrad Reisinger)

Was trägt die Europäische Union zur Überwindung der größten Krise des Kontinents seit Jahrzehnten bei? Hat sie ihre überreichlichen Kompetenzen in die Waagschale geworfen? Außer lahmen Wortspenden kam nichts – und das ist gut so. Harsche Kritik an Orbán macht im übrigen auch niemanden gesund…
Ausschließlich die Nationalstaaten haben das Gesetz des Handelns an sich gezogen. „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet“ ist ein gutmenschlich umstrittener, aber umso treffenderer Lehrsatz des deutschen Rechtsphilosophen Carl Schmitt (1888-1985). Das heißt: In Zeiten außergewöhnlicher Gefahr stehen außergewöhnliche Maßnahmen an. Wer diese trifft, ist der „Souverän“. Im demokratischen Rechtsstaat ist es das Volk durch seine gewählten Vertreter und niemand sonst. Die EU als Lobbyorganisation der Großfinanz und der weltweiten „Gutmenschlichkeit“ ist dazu weder berufen noch berechtigt.
Unsere Republik Österreich hat wie viele andere Staaten im obigen Sinn „souverän“ gehandelt und das sogar unter teilweiser Einschränkung der Menschenrechte. Ob dies zum „allgemeinen Besten“ gewesen sei, wie die allgemeine Rechtsformel lautet, steht bis zur Endabrechnung in den Sternen. Eines zeigt die „Corona-Krise“ jetzt schon, nämlich, daß der handlungsfähige demokratische Nationalstaat die verläßliche unverzichtbare Größe in Europa bleibt. Eine notwendige europäische Friedensordnung soll den Nationalstaat ergänzen, kann ihn aber als festen Baustein nicht ersetzen. Dieser Grundsatz muß bei einem jetzt notwendigen Umbau der EU-Verträge zu seinem Recht kommen. Auch im Interesse unserer reichen Kulturdiversität muß es beim Europa der Vaterländer bleiben.

Daß die angebliche „Corona-Krise“ nichts anderes als eine weltweit geschürte Hysterie ist, mit deren  Hilfe eine globale Agenda gegen die Nationen durchgesetzt werden soll, dürfte mittlerweile vielen klar geworden sein. Darf man aber, so wird manch verängstigter Zeitgenosse fragen, sagen, daß „der Kaiser nackt“ oder Corona einfach ein Schwindel ist? Man muß – solange man noch die Möglichkeit dazu hat. Aber setzt man sich dann nicht dem Vorwurf aus, „Verschwörungstheoretiker“ zu sein? Ja – und das ist auch gut so, denn es trennt die Spreu vom Weizen: Dort die Schafsköpfe, die das glauben, was ihnen das Polit- und Medienestablishment als nicht zu hinterfragende Glaubenssätze verkündet, hier die selbständig denkenden, mündigen Bürger, die diesem Kartell grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen. Der „Vorwurf“ Verschwörungstheoretiker ist ein Totschlagargument, das wir nicht länger gelten lassen sollten, weil es ein billiger Trick der Mächtigen ist, jegliche Kritik von vornherein zu diskreditieren. Sie nennen uns Verschwörungstheoretiker? Dann sollen sie es doch tun, und wir sollten stolz darauf sein! Denn weder haben die Regierenden die Wahrheit über Corona gesagt, noch haben „Qualitätsmedien“ und der öffentlich-rechtliche Rundfunk objektiv über Corona berichtet.

Es waren die von ihnen angefeindeten „Verschwörungstheoretiker“, die sehr schnell dieses ganze Schmierentheater durchschauten. Es waren die ebenfalls verteufelten Alternativen Medien, die kritischen Medizinern ein Podium boten, um deren Standpunkt Gehör zu verschaffen. Es wiederholt sich im Prinzip, was wir bereits beim Asyl-Tsunami und dem Klimaschwindel erlebt haben:

Was vermeintlich seriöse Politiker und Journalisten verbreiten, sind nichts anderes als fette, feiste Lügen. Deshalb: Mut zur Verschwörungstheorie!

(Konrad Reisinger)

Man muß schon sehr lange und intensiv nachdenken, womit man die Klima-Hysterie mit all ihren Auswüchsen, die wir in den letzten Monaten erlebt haben, historisch überhaupt vergleichen könnte… Mit dem mittelalterlichen Hexenwahn – oder vielleicht mit der chinesischen Kulturrevolution? Zu beiden Ereignissen lassen sich deutliche Parallelen erkennen: Die Anklagen der „Klimaschützer“ sind ähnlich irrational wie jene in den Hexenprozessen, und Kritiker, die dagegen ihre Stimme erheben, könnten bald ebenfalls als Ketzer verfolgt werden. So forderte bereits im Jahre 2012 ein Wissenschafter an der Universität Graz die Todesstrafe für „Leugner des Klimawandels“.

Die „fridays für future“-Bewegung marschiert fremdgesteuert im Takt, den ihr ein weltweit agierender Manipulationsapparat vorgibt, wie weiland die Roten Garden: An ihrer Spitze Klima-Fratz Greta mit haßverzerrter Fratze,  die zum Symbol für den politischen Mißbrauch einer ganzen Generation geworden ist.

Das Ganze ist längst kein Spiel mehr: Das „Klimapaket“ der deutschen Bundesregierung erscheint als Weckruf, daß es längst fünf vor zwölf ist! Dieselfahrverbote, Verbot von Ölheizungen, Luft(=CO2)-Besteuerung, massive Treibstoff- und Stromverteuerung usw. usf. 

Auch in Österreich steht das Gespenst einer schwarz-grünen Regierung ante portas, die all diesen Grauslichkeiten nach deutschem „Vorbild“ nacheifern würde. Doch im Gegensatz zur Bundesrepublik, wo es die AfD mittlerweile als Alleinstellungsmerkmal ansieht, gegen den Klimaschwindel aufzutreten, fehlt in Österreich noch eine politische Kraft, die mutig und geschlossen gegen eine drohende Klima-Diktatur eintritt. (Konrad Reisinger)