Monatszeitschrift für Politik, Volkstum und Kultur.

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„Von Anfang an diktatorische Vorgangsweise der Regierung“

Bürgerrechtsaktivistin berichtet von verschwiegenen Corona-Fakten

Inge Rauscher hat sich mit ihrer „Initiative Heimat & Umwelt“ in Österreich über Jahrzehnte einen Namen als Umweltschützerin und EU-Kritikerin gemacht. Wir wollten daher von ihr wissen, warum sie sich des Corona-Themas angenommen hat und was ihrer Meinung nach hinter den Zwangsmaßnahmen steckt, die seitens des Polit- und Medienkartells als „alternativlos“ dargestellt werden.

Der ECKART: Frau Rauscher, wie kam es also dazu, daß Sie Ende März, unmittelbar nach Verhängung des „Shutdowns“, eine Petition „gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen“ gestartet haben?
Inge Rauscher: Der Auslöser war der unglaubliche Beschluß der ersten beiden großen Covid-19-Gesetzespakete im Parlament am 15. und 20. März dieses Jahres, mit denen die Weichen für den „shutdown“ gestellt wurden. Dabei waren alle relevanten Informationen über Covid-19 bereits seit Jänner 2020 verfügbar und hätten eine ganz andere Vorgangsweise ohne „shutdown“ zur Folge haben müssen.
Stattdessen stimmten diesen einschneidenden und umfangreichen Gesetzespaketen nicht nur die Abgeordneten der Regierungsparteien aufgrund des Klubzwangs zu, sondern auch alle Abgeordneten aller sogenannten Oppositionsparteien – auch der Aushebelung der wichtig-sten wirtschaftlichen Bestimmungen des „Epidemiegesetzes“. Damit entstand für die Bevölkerung der Eindruck, daß die vom Bundeskanzler verkündeten Zwangsmaßnahmen in Form von massiven Freiheitsberaubungen und Kontakteinschränkungen auf allen Lebensebenen alternativlos und unbedingt zu befolgen seien. Über Nacht waren Straßen, öffentliche Plätze und wenige Wochen danach auch U-Bahnen leergefegt, eine Massenpsychose ungeahnten Ausmaßes ergriff das ganze Land. Da war für uns klar, daß schnellstmöglich etwas geschehen müsse, um der Vernunft wieder eine Chance zu geben. Die Petition samt Argumenten dafür (www.1984.at) wurde ins Leben gerufen und wird solange fortgesetzt, bis alle Zwangsmaßnahmen aufgehoben sind.

Stand heute, Mitte Juni gibt es mittlerweile auch von medizinischer Seite sehr viel mehr faktenbasiertes Wissen über CoVid-19: augenscheinlich handelt es sich dabei um keine die Menschheit bedrohende Seuche. Was hat Sie Mitte März so sicher gemacht, daß die Corona-Maßnahmen überzogen wären?
Die „Initiative Heimat & Umwelt“ beschäftigte sich in den über 30 Jahren ihres Bestehens naturgemäß auch immer wieder mit Gesundheitsfragen.
So veranstalteten wir schon vor Jahren u.a. öffentliche Vorträge mit dem impfkritischen steirischen Arzt Dr. Johann Loibner. Seine und die Erkenntnisse zahlreicher anderer Ärzte und Medizinforscher wurden durch die tatsächlichen Ereignisse immer wieder bestätigt. Man denke nur an die „Vogelgrippe“, die „Schweinegrippe“, den „Rinderwahnsinn“ usw. Alle diese „Seuchen“ wurden als schreckliche Bedrohungen und Katastrophen für die ganze Welt – man müßte fast sagen – „vermarktet“. Dennoch sind die Katastrophen ausgeblieben und heute können sich die meisten gar nicht mehr daran erinnern. Einer der ersten Fachärzte in Österreich, der die Ungereimtheiten rund um die unserer Meinung nach inszenierte „Corona-Panik“ schon ab Anfang Februar in seinem Video-Blog laufend aufzeigte, war DDr. Jaroslav Belsky. Die von Anfang an diktatorische und bevormundende Vorgangsweise der Regierung ohne jeglichen Dialog mit kritischen Fachleuten und der weltweit orchestrierte Gleichklang der Maßnahmen ließen erkennen, daß es um etwas ganz anderes ging als die behauptete, kolossale Virusgefahr, die zu einem Hauptfeind der gesamten Menschheit aufgebläht wird.

Am 25. März hatten Sie mit einem „Unabhängigen Personenkomitee für die Aufhebung der Corona-Zwangsmaßnahmen“ einen „Offenen Protestbrief“ via Presseaussendung an tausende Journalisten in Österreich und Deutschland versandt. Wie waren die Reaktionen darauf?
Die Reaktionen waren enorm, obwohl alle großen Medien unisono genau nichts davon gebracht haben. Aber über verschlungene Kanäle hat sich der Protest doch herumgesprochen, und wir erhielten in der Folge tausende zustimmende Kommentare, Anfragen und zusätzliche Informationen. Der von Wolfgang Fellner in seinem oe-24-Interview mit mir und dem Maßnahmen-kritischen Arzt Dr. Peer Eifler vorausgesagte „shit-storm“ gegen die Forderungen auf Aufhebung der Corona-Zwangsmaßnahmen blieb völlig aus, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen. Die Videos, die Dr. Eifler seit Beginn der PLANdemie auf youtube ins Internet stellte, sind inzwischen nur ein kleiner Teil von hunderten ähnlich kritischen Stellungnahmen vor allem aus dem medizinischen und juristischen Bereich, die in der Summe eines überzeugend anhand von fundierten Argumenten darlegen: Die von Politik und Medien geschürte Angst vor „Corona“ war völlig übertrieben, für das tiefere Ziel hingegen aber offenbar erforderlich.
Daher soll jetzt eine „zweite Welle“ (später vielleicht eine dritte, vierte etc.) inszeniert werden, obwohl es nicht einmal eine erste gegeben hat! Jedenfalls hat unser früher Protest gegen die Regierungsmaßnahmen sicher dazu beigetragen, daß ServusTV als einziger österreichischer Sender pro- und contra-Stimmen zu Wort kommen läßt und dann Wochen später auch die FPÖ mit Protestmaßnahmen nachzog und dabei einen Titel übernahm, der aus der besten in Österreich vorhandenen Datenbank zu Corona im Internet übernommen wurde, nämlich der von www.animal-spirit.at, die seit Mitte März unter „Wider den Corona-Wahnsinn“ laufend aktualisiert wird.

Wie erklären Sie sich die – sieht man von ServusTV ab – praktische Gleichschaltung der Medien, und warum werden Kritiker der Regierungsmaßnahmen pauschal als „Corona-Leugner“ und „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft?
Das ist ja bei vielen anderen Themen auch so und hat schon seit Jahrzehnten System. Die großen Medien sind längst ein Teil des Machtapparates, von dem wir heute beherrscht werden und der mit Demokratie nichts mehr zu tun hat. Ehrliches Bemühen um Wahrheitsfindung zum Wohle der Völker und Nationen kann man dort kaum mehr entdecken, da muß man sich schon Alternativmedien wie z.B. dem „Eckart“ und unserer Zeitschrift „Wegwarte“ zuwenden.
Die türkis-grüne „Corona-Regierung“ des Maskenkanzlers überschüttet seit Monaten die großen Medien zur Durchsetzung ihrer Maßnahmen mit einem noch nie dagewesenen Ausmaß an Inseratenvolumen aus Steuergeldern. Damit ist diesen de facto verboten, auch nur einen einzigen der vielen Kritiker der Maßnahmen zu Wort kommen zu lassen – im Gegenteil: Diese müssen verteufelt oder zumindest lächerlich gemacht werden, egal mit welchem verbalen Totschlag-Etikett. Nur so kann die Entmündigung, Entwürdigung und Entmachtung des Einzelnen und des gesamten Staatsvolkes weiter aufrechterhalten werden. 1984 ist heute!

Die österreichische Bundesregierung und die von ihr mit einer „Sonderförderung“ von 32 Millionen Euro bedachten Medien behaupten jetzt, daß es nur aufgrund der von ihr verordneten Maßnahmen in Österreich kaum Coronatote gegeben hätte. Was halten Sie von dieser These?
Dazu ist zumindest dreierlei zu sagen. Erstens: Die Bezeichnung „Corona-Tote“ ist generell irreführend. Überall hatte und hat ein ganz großer Anteil der solcherart Bezeichneten – zum weit überwiegenden Teil im hohen Alter – meist mehrere schwere andere Erkrankungen und als Nebenbefund eben auch Corona-Viren.
Zweitens: Die angewendeten PCR-Testmethoden, aufgrund derer die Patienten angeblich „Corona“ (COVID-19) aufweisen, sind um bis zu 50% falsch positiv. Laut Dr. Eifler haben sie keinerlei Kausalität für Erkrankungen, Kontagiosität, Inzidenz oder Schwere der Infektion.
Drittens: Die unterschiedliche Zahl der „Corona-Toten“ in den einzelnen Ländern dürfte auf ganz andere Faktoren zurückzuführen sein. Abgesehen von großen Unterschieden in der Qualität der Gesundheitssysteme und äußeren Parametern wie insbesondere (bei einer Lungenerkrankung!) der regionalen Luftverschmutzung, der Altersstruktur der Bevölkerung, u.a.: Der deutsche Internist Dr. Claus Köhnlein hat durch sorgfältigen Datenvergleich festgestellt, daß diese Unterschiede höchstwahrscheinlich durch die in den Ländern mit den meisten „Corona-Toten“ angewendete Medikation ausgelöst wurden.
In Brasilien, USA, Frankreich, Spanien, Belgien usw., wurden „Corona-Patienten“ einer Übertherapie aus einem Medikamentencocktail von Cortison, Antibiotika, Interferon, antiviralen Medikamenten wie Remdesivir und Hydroxychloroquin ausgesetzt, die viele nicht überlebten. Letzteres ist laut Forschungen von Dr. Wolfgang Wodarg insbesondere für einen beträchtlichen Teil der dunkelhäutigen Bevölkerung tödlich. Die wirkliche Zahl der „Corona-Toten“ und gesundheitlich Geschädigten jetzt und in weiterer Folge ist mit Sicherheit weit höher als die offiziell verkündeten, aber nicht wegen des neuen Weltfeindes „Virus“, sondern wegen der für Millionen von Menschen existenzbedrohenden Maßnahmen. Wir müssen mit einer unvorstellbaren Zahl menschlicher Tragödien – bis hin zu Suiziden – rechnen, die von den Mainstream-Medien mit Sicherheit verschwiegen werden.

Die österreichische Bundesregierung war allerdings mit ihren Maßnahmen nicht alleine, sondern es wurden in Europa, ja mehr oder weniger in ganzen Welt, ähnliche Maßnahmen ergriffen. Welche Kräfte stecken Ihrer Meinung nach hinter dieser globalen Gleichschaltung?
Diese Frage ist sehr berechtigt und wohl der Schlüssel zum „Corona-Gespenst“ überhaupt. Dieses ist nach Einschätzung vieler Tiefblickender nur ein Vorwand für die Errichtung einer Weltregierung zur endgültigen Abschaffung der Nationalstaaten. Am 30.3.2020 rief der britische Ex-Premierminister Gordon Brown im „Guardian“ öffentlich die Regierenden der großen Länder dazu auf, eine „temporäre Weltregierung“ zu bilden. Sie soll Covid-19 besiegen und die Wirtschaft retten. Vor diesem Hintergrund sind auch die geradezu irrwitzigen „Corona-Wirtschafts-Rettungspakete“ in astronomischer Höhe der „Europäischen Union“ zu deuten, die den noch einigermaßen leistungsfähigen Mitgliedstaaten zugunsten der anderen das wirtschaftliche Genick brechen und damit auch alle anderen Mitgliedstaaten weiter schwächen werden. Die auf unternehmerische Eigeninitiative gestützte Wirtschaft, was nur mit eigenem Kapital und Betriebsmitteln im Eigenbesitz überhaupt möglich ist, soll in eine kommuistische Planwirtschaft umgebaut werden, in der alle von den Resten des „Staates“, der EU und anderen ach so selbstlosen Wohltäter-Milliardären nach derem Gutdünken alimentiert werden.
Diese Milliardäre und ihre Handlanger wollen auch eine Corona-Zwangsimpfung für alle rund sieben Milliarden Menschen weltweit durchsetzen, ein Jahrhundertgeschäft bisher ungeahnter Größenordnung. Zur näheren Aufklärung darüber empfehlen wir das vor kurzem gestartete „Volksbegehren für Impf-Freiheit“, das derzeit von rund tausend  Mitbürgern täglich (!) unterschrieben wird und dessen zentrale Forderung aus einer Ergänzung des Gleichheitsgrundsatzes in der Bundesverfassung besteht: Kein Staatsbürger, der sich nicht impfen läßt, darf in irgendeiner Weise benachteiligt werden.

Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang die Rolle der Europäischen Union? Unabhängig von Corona und seinen Nebenwirkungen: Der Brexit hat kurzfristig für Euphorie bei EU-Gegnern gesorgt, die aber bald wieder verflogen ist; sehen Sie in absehbarer Zeit eine überzeugende Alternative zur EU?
Der Brexit war nach der Wiedervereinigung von West- und Mitteldeutschland 1989 (Volksabstimmung mit den Füßen) die bedeutendste politische Entscheidung in Europa seit dem 2. Weltkrieg, die durch eine Volksabstimmung am 23.6.2016 in der Wahlzelle herbeigeführt wurde. Durch drei Jahre hindurch wurde den Bürgern in ganz EU-Europa von Politik und Medien fast täglich eingeredet, daß die Briten die EU-Austrittsentscheidung schon längst bereuten und dort danach das Chaos und der Weltuntergang eintreten würden. Das haben leider auch viele Österreicher geglaubt. Bis zur Parlamentswahl vom Herbst 2019, die de facto eine zweite Brexit-Abstimmung darstellte, die das Hauptthema dieser Wahl war.
Der deklarierte Brexit-Befürworter Boris Johnson gewann sie nach langjähriger Vorarbeit durch Nigel Farage so eindrucksvoll, daß der EU-Austritt Großbritanniens, der zweitgrößten Volkswirtschaft unter den bisherigen EU-Staaten, am 31. Jänner 2020 vollzogen werden mußte. Dieser Weg, der ÖXIT, wäre auch für Österreich mehr als vernünftig, gerade angesichts der derzeitigen Lage. Gemeinsam mit der EU-freien und ebenfalls neutralen Schweiz könnte Österreich eine nach allen und nicht nur bestimmten Seiten offene Entwicklung (wieder-)beginnen, die das Gemeinwohl der angestammten, autochthonen Bevölkerung unseres wundervollen Landes in den natürlichen Mittelpunkt stellt.

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